Die Vierjahreszeitenpfanne – schnell, lecker, Pilze – Mein Kochtipp!
Die aktuelle Pilzschwemme im Wald, Wiesen und sogar auf Parkplätzen ist ja fast schon legendär!
Was aber kocht Frau von Welt, wenn ihr und ihrer Familie die Schwammerlsuppe bereits zum Hals raushängt. Oder wenn die aktuelle Pilzausbeute zu gering für eine Pilzpfanne ausfällt?
Die Vierjahreszeitenpfanne ist ein schnelles Rezept aus dem Hauswirtschaftsunterricht von meinem ältesten Sohn, die ich vor dem Papierhäcksler gerettet habe.
Sie lässt sich schnell und unkompliziert kochen und schmeckt eigentlich allen Beteiligten. Denn hier kann sich jeder die Jahreszeit aussuchen, die er/sie am liebsten mag.
Inhalt:
Die Vierjahreszeitenpfanne – mein Rezepttipp
Für vier Personen:
- 400 Gramm Hackfleisch mit 1 Zwiebel und Knoblauch in einer großen Casserole anbraten, ordentlich und kräftig würzen und dann zur Seite stellen
- 300 Gramm möglichst ungiftige Pilze klein schneiden (im Zweifelsfall Champignons kaufen) und mit 1 Zwiebel anbraten. Auch kräfitg würzen und auch zur Seite stellen
- 4 Eier zu einem Rührei zerklöppeln, würzen, anbraten
- Gleichzeitig 1-2 Tomaten und 1 halbe Paprika andünsten und auch würzen
- Nun schafft ihr noch ein bisschen Platz in der Pfanne und packt das Hackfleisch und die Champignons wieder dazu. Die Kunst dabei ist, dass in jedem Viertel der Pfanne ein anderes Gericht köchelt
- Ihr könnt noch verschieden Kräuter verwenden, zum Beispiel Schnittlauch für die Eier, Rucola und Basilikum über die Tomaten und anderes
- Jetzt kommt noch der geriebene Käse darüber.
Den Käse könnt ihr dann bei abgeschalteter Herdplatte oder im Backofen innerhalb von 5 – 10 Minuten schmelzen lassen.
Fertig!
Was passt dzu der Vierjahreszeitenpfanne?
Ihr könnt frisches Baguette dazu reichen und vielleicht noch einen grünen Salat.
Verwendet – wenn möglich – frische, am besten Bio-Lebensmittel für dieses Gericht (sollte man eigentlich immer verwenden). Um so besser wird es euch schmecken.
Nährwertangaben kann ich euch leider nicht liefern, aber diese Pfanne macht ziemlich satt.
Woher kommt der Name?
Ganz einfach:
- Die Eier stehen für den Frühling
- Die Tomaten und der Paprika für den Sommer
- Die Pilze für den Herbst
- Und das Fleisch für den Winter
Was mir an diesem Gericht auch sehr gut gefällt ist, dass es sich sehr gut variieren lässt. Außerdem stellt es eine prima Resteverwertung dar!
Ich wünsche euch nun einen guten Appetit und viel Spaß und Erfolg beim Kochen!
Kennt ihr die Vierjahreszeitenpfanne schon oder habt sie jetzt einmal nachgekocht? Wie war das Ergebnis? Habt ihr euch Variationen einfallen lassen?
Lecker, da würde ich mir gleich mal einen großen Kreis mitten in der Pfanne reservieren, der von jeder Jahreszeit etwas enthält.
@Iris: Lasst es euch schmecken, die Pfanne ist wirklich lecker!
LG
Sabienes
Njammy njam! Muss ich mal machen. :razz: