Der Wahlfrust der Arbeitnehmer über die neue Regierung

21. Oktober 2009 Aus Von Sabiene
wahlfrust

Der Wahlfrust der Arbeitnehmer

Kaum ist die neue Bundesregierung gewählt, macht sie sich auch schon beliebt.

Das Parlamentarier angeblich ein anderes Impfserum gegen Schweinegrippe erhalten sollen, klingt dabei eigentlich noch wie ein blöder April-Scherz (was es auch wahrscheinlich ist).

Sonstiger Wahlfrust

Kaum gewählt, wird an dem eilends vor der Wahl noch herausgejagten Steuersenkungs-Versprechen herum genörgelt.
Aber mal ehrlich: Wer von uns hat eigentlich daran geglaubt?
Oder wer hat wirklich daran geglaubt, dass uns da Geld geschenkt werden wird, dass nicht doppelt und dreifach durch die Hintertür, sprich Sozialversicherung wieder herein geholt werden wird?

Ein wichtiger Pfeiler in den Top Ten der Wahlversprechen sind ja immer wieder die Arbeitsplätze. Durch die drohende Insolvenz mancher großen Firmen mussten da vor der Wahl noch schnell ein paar Löcher gestopft werden. Doch nun platzt alles wieder auf.
So macht nun das Versandhaus Quelle entgültig seinen Laden dicht. Das bedeutet für gut 1.500 Mitarbeiter das aus. Ganz zu schweigen von peripheren Arbeitsplätzen im In- und Ausland.

Arbeitnehmer sind lästig. Als Hartz IV-Empfänger kann man sie besser im Schacht halten.
Und was ist Arbeit eigentlich noch Wert?

Kaum ist die neue Bundesregierung gewählt, bin ich auch schon wieder wegen ihr frustriert.

Foto: Der Wahlfrust der Arbeitnehmer ©Sabienes.de
Text: Wahlfrust der Arbeitnehmer über die neue Regierung ©Sabienes.de