Minimalismus bei den Coolen Blogbeiträgen der Woche
Minimalismus ist ja im Moment in aller Munde. Sogar auf meinem Blog Frau Sabienes beschäftige ich mich immer wieder mit diesem Thema. Was vielleicht auch daran liegen mag, dass man sich im Alter gerne mal von verschiedenen Dingen trennen möchte, die man sich in jungen Jahren dringend hat anschaffen müssen. (“Das letzte Hemd hat keine Taschen” und so. Anscheinend fängt das automatisch an.)
Ich finde diesen Gedanken “Weniger ist mehr und zwar mehr Lebensqualität” sehr interessant. Auch wenn er einem im ersten Moment nach den vorweihnachtlichen Konsumschlachten und der allgemeinen Aufstachelei zum Kaufrausch widersprüchlich wirkt.
Und deswegen widme ich heute die Coolen Blogbeiträge diesem Thema. Aber keine Angst! Zum Schluss habe ich noch ein paar andere Artikel für euch gefunden.
Inhalt:
Minimalismus bei den Coolen Blogbeiträgen der Woche
- Als erstes möchte ich euch auf eine Aktion zu dem Thema aufmerksam machen, die seit Anfang des Jahres läuft. Sie heißt “Dein minimalistisches Jahr” und wird von minime.life organisiert. Dazu gibt diese Bloggerin auch noch einen Newsletter heraus und hat eine Facebookgruppe gegründet. Ich habe mich für beides angemeldet und das war bislang leider alles, was ich geschafft habe. Aber das Jahr ist ja noch jung.
- Im Sinne des Minimalismus fragt sich die Stilberaterin Ines Meyrose, wie es denn wäre, wenn sie aus jeder Kategorie nur ein Kleidungsstück oder Accessoire behalten würde. In diesem Artikel stellt sie ihr One-and-only-Shirt vor. Ich finde diese Art der Betrachtung sehr interessant, weil sie zeigt, welche Stücke wirklich wichtig sind.
- Cecilia praktizierte so etwas wie “Death Cleaning” – aus ganz besonderen Gründen. Aber es handelt sich hier auch um eine ganz besondere Bloggerin, die ich euch hiermit ans Herz legen möchte.
- Es ist schon erstaunlich, was sich bei einer ganz normalen Familie für ein riesiger Müllberg ansammeln kann. Rage von mamadenkt.de macht sich deswegen so ihre Gedanken. Vorbildlich!
- Minimalismus bedeutet ja nicht nur, dass man sich von Dingen trennt, die man nicht mehr braucht. Es hat auch etwas mit Ruhe, Achtsamkeit und dem Loswerden von bestimmten Gewohnheiten zu tun. Zum Beispiel, wenn man am Sonntag einmal sein Smartphone ausmacht. Martina praktiziert das schon seit vier Wochen und ich bewundere sie dafür.
- Und hier kommen nun die versprochenen nicht-minimalistische Links. In diesem Beitrag auf fit-weltweit.de geht es um Low Carb und ich finde diese Ernährungsform vom Ansatz her sehr vernünftig. (Ich halte aber auch Schokolade für Low Carb, deswegen ….)
- Irgendwann habe ich mir einmal eine Packung Quinoa gekauft und diese fristet nun ihr Dasein in der Speisekammer. Aber diese Quinoa-Buddha-Bowl von Hanuki wäre wirklich einmal einen Versuch wert!
Zum Schluss
Ich hoffe, ich habe euch zum Thema Minimalismus und zu den anderen Themen ein paar Anregungen, bzw. interessante Links liefern können. Damit verabschiede ich mich und reiche euch am nächsten Mittwoch an die Sandra weiter.
Beim minimalistischen Jahr mache ich auch mit. Ich finde die Idee gut. Die erste Aufgabe hat mir ein etwas umgeräumtes Wohnzimmer beschert, weniger Kerzenkrams und ich habe im Esszimmer und Küche die “Heimtextilien” aus- und umsortiert. Jetzt habe ich endlich ein freies Fach im Esszimmer für meine Mützen. Falls Du Dich wunderst, was die da sollen: Das Esszimmer ist eigentlich die Diele und somit sind die Mützen nur 3 m von der Haustür entfernt gut verstaut und liegen nicht mehr auf dem Esstisch …
Freut mich, dass Dir meine Serie RADIKAL MINIMAL gefällt. Bei einem Teil gab es sogar wirklich nur ein in meinem Schrank und Sonntag kommt wieder so eins dran.
Liebe Grüße
Ines
hallo Sabiene, ein süßer Artikel von dir. :-) Danke fürs Erwähnen. Ich mag Schokolade natürlich auch sehr :-D und wenn man sonst nicht andauernd über die Stränge schlägt, dann ist Schoki ja eh kein Problem. Ich habe auch zum Thema Minimalismus 2 Artikel geschrieben mit 20 Tipps zum Leben entrümpeln, die jeden Lebensbereich einbeziehen. http://fit-weltweit.de/blog/lebensstil-minimalismus-20-tipps-um-sein-leben-zu-entruempeln/ Ich wünsche dir eine schöne Woche liebe Sabiene. :-) Lg Cathi
Wir sollten alle genau überlegen, ob wir so viel brauchen. Da finde ich solche Idee-Ansätze von diesen Blogbeiträgen sehr interessant. LG Romy
Sehr tolle Zusammenstellung! Da muss ich alle mal durchstöbern :) Danke!
Hallo Sabine,
ich bewundere Martina auch.Handy ausgeht bei mir nur, wenn es zwangsläufig geschieht, weil weit und breit kein Netz in Sicht ist. Wunderbarer Ort dafür die schottischen Highlands. Das besondere Aufräumen finde ich im Hinblick auf Erfahrungen schon eine gute Sache, aber jetzt möchte ich mich noch nicht damit befassen ;-).
Liebe Grüße
Sandra
@Ines: So ein Esstisch in der Nähe des Hauseingangs ist wirklich sehr gefährlich. Bei uns ist das nämlich auch so und es landet dort gerne mal alles vom Schlüssel bis hin zur Mütze. Von meiner Tasche einmal ganz zu schweigen.
Ich bedaure es sehr, dass ich beim minimalistischen Jahr so hinterher hinke. Allerdings habe ich tatsächlich ein bisschen was an Deko im Wohnzimmer verräumt. Doch es fehlt noch die Fotodokumentation. Dein Bild mit dem Engel habe ich übrigens gesehen und es hat sich wirklich gelohnt, dieses schöne Teil einmal richtig in Szene zu setzen.
LG
Sabienes
@Cathi: Danke für den Link! Bei den Coolen Blogbeiträgen stellen wir ja immer nur Artikel vor, die ca. eine Woche alt sind. Deswegen bleiben ältere Posts unerwähnt, auch wenn sie zum Thema passen würden.
LG
Sabienes
@Romy: Eigentlich ist es schon bemerkenswert, mit wie viel Unsinn wir uns belastet haben oder immernoch belasten. Das gilt im Übrigen nicht nur für Gegenstände. ;-)
LG
Sabienes
@Fashionqueens Diary: Viel Spaß beim Stöbern!
LG
Sabienes
@Sandra: Da musst du gar nicht so weit fahren! Es gibt Alpentäler, in denen man auch gar keinen Empfang hat. Schon gar nicht Internet.
LG
Sabienes