Triken und Biken und die Urlaubsreisen im Fahrtwind
Kaum habe ich den einen Urlaub hinter mir, muss ich mich schon um die nächste Reise kümmern und um die übernächste und über die über-übernächste – falls ich in den nächsten Wochen jammern sollte, glaubt mir kein Wort!
Tatsächlich aber werde ich und der Mann in ungefähr sechs Wochen auf einem Trike sitzen und mit ein paar anderen Trikerfreunden eine Tour machen. Ich glaube, es wird nach Tschechien gehen. Aber eigentlich ist das auch egal, wir werden den anderen einfach hinterher fahren
Inhalt:
Triken
Seit unserer 1. größeren Triketour im Sommer 2009 sind wir mit einer Art Dreiradfieber infisziert worden. Das liegt natürlich zum einem großen Teil an der wunderbaren Gesellschaft, in der wir uns dabei üblicherweise befinden. Auf der anderen Seite ist das Triken natürlich eine ganz besondere Form des Reisens, die mit nichts vergleichbar ist. Es ist nicht so anstrengend, wie ein Fahrradurlaub, aber weitaus aufregender, als im Auto durch die Gegend zu fahren.
Biken
Einzig eine Tour mit dem Motorrad wäre mit dem Triken vergleichbar, was das Fahrgefühl und die – wenn auch kurzfristige – Zugehörigkeit zu einer mit einem Hauch von Freiheit und Abenteuer umgebenen Gemeinschaft angeht. Aber das Biken, so schön es auch ist, hat einige Nachteile. Es ist im Vergleich zum Triken weitaus gefährlicher (auch wenn es nicht immer so aussieht). Fährt man zu zweit auf einem solchen “Bock”, werden einem schnell die Packtaschen knapp. Und derjenige, der hinten auf dem Soziussitz Platz nimmt, ist während längerer Fahrten auf den meisten Bikes sowieso zu bedauern.
Unser Bike
Für uns hat das Triken einen großen Vorteil: Wir werden uns wie immer ein Trike ausleihen.
Würden wir selber eins besitzen, wäre es ihm vielleicht schon ähnlich ergangen, wie unserem Motorrad, genauer gesagt: der Yamaha Virago von Sohn 2.
Dieses schöne Bike wurde zwar inzwischen mit einer funktionierenden Tachowelle bestückt und angeblich funktioniert der Blinker auch wieder. Dafür weist nun der Auspuff ein riesiges Loch auf und liegt ausgebaut in der Garage herum. Da es sich natürlich um die bereits beschriebene Problemgarage handelt, ist dieser unverzichtbare Bestandteil unter mittelalterlichem Kriegsgerät vergraben.
Triken und Biken und der Urlaub im Fahrtwind
Ich schweife ab, dabei muss ich unbedingt mein(e) Urlaub(e) planen. Dazu gilt es, genau zu überlegen, was vorher dringend erledigt werden muss. Da wartet zum Beispiel noch eine Steuererklärung auf mich, die in perfekter Weise mit dem Aufräumen der Ablage beginnen sollte. Ein paar Projekte müssen fertig gestellt werden und an und in unserem Haus wartet auch noch ein bisschen Arbeit.
Aber ich habe wirklich keinen Grund zum Jammern.
Oha, geiler Plan, wenn du meine Ausdrucksweise verzeihst!^^
Ich würde zwar noch einen Ticken lieber auf einem Bike mitfahren (selber fahren mag ich nicht, dazu hätte ich viel zu viel Angst, mich zu “derrennen”, aber mitfahren würde ich sofort – ich liebe dieses geile Gefühl, sich so richtig in die Kurven zu legen… <3
Aber Trikes finde ich auch cool, die haben so etwas relaxtes und chilliges! Und sie klingen cool! <3 Urlaubsstress der Sonderklasse – du Arme! =P
@MestraYllana: Ich möchte so ein Trike auch nicht selber fahren, obwohl man die Dinger sogar mit dem Autoführerschein fahren könnte. Aber vor dem “Darenna” hätte ich auch Schiss.
LG
Sabienes
=) Man müsste es wohl einfach mal ausprobieren, das ist ja wie mit Auto- Traktor- oder LKW-fahren, davor hatte ich früher auch immer Angst – mittlerweile fahre ich alle drei KFZ-Arten, wenn es sein muss. Aber bei Motorrädern und Trikes bin ich dann doch eher noch skeptisch. Ist ja immerhin kein “leichtes” Moped, das man mal eben auch wo drüberheben könnte!^^
@MestraYllana: Ein Moped kann man auch nicht irgendwo drüberheben. Du kannst LKW fahren? Respekt!
LG
Sabienes